Der lange Auslandsaufenthalt, das Praktikum in dem renommierten Haus: Manche Dinge sehen im Lebenslauf einfach verdammt gut aus. Aber manchmal sind sie auch sinnlos – wenn es nämlich nur ums Aussehen geht. Aufgeblasene Lebensläufe sind doof, weil sie sich ja doch selbst entlarven, meint Inga Höltmann.
Karriere
So überliste ich mich im Homeoffice
Es ist ja nicht so, dass nicht schon Tonnen an Ratgebern geschrieben worden sind, wie man effektiv arbeitet und wie man sich selbst überlistet – besonders im Homeoffice. Nicht nur für Selbständige ist das ein Dauerbrenner-Thema. Auch Inga Höltmann hat schon vieles ausprobiert. Hier erzählt sie, welche Strategien bei ihr tatsächlich klappen.
Warum ich keine Neujahrsvorsätze habe
Der Jahreswechsel – Zeit zurück zu blicken und sich zu versprechen, was man im neuen Jahr ganz anders machen wird. Inga Höltmann hält nichts von Neujahrsvorsätzen, obwohl sie ihre Baustellen genau kennt. Ihre Strategie ist eine ganz andere.
Über Geld redet man!
Was verdient ihr eigentlich so? Unangenehme Frage? Das geht vielen so. Inga Höltmann stellt sie trotzdem. Denn sie hat gelernt: Wer nicht über Geld redet, schadet nicht nur sich selbst.
Deutschland braucht eine Lohnpolizei!
Die Gender Pay Gap in der Schweiz liegt bei beachtlichen 19 Prozent, nur knapp unterhalb der Lücke in Deutschland. Wenigstens tun die Schweizer nun etwas dagegen. Sie gehen einen drastischen Schritt – der auch etwas für Deutschland wäre.
So wichtig ist die Handschrift im Berufsleben
Susanne Dorendorff ist eine der wenigen Expertinnen für Handschrift in Deutschland. Im Interview spricht sie über die Bedeutung der Handschrift im Berufsleben – und warum besonders die Unterschrift so wichtig ist.
Der Manager, der (fast) nur Frauen einstellt
Wären wir im Märchen, würde es “Der Reeder und seine Ladys” heißen. Was René Mägli aus Basel macht, ist aber Realität: In seiner Firma ist der Frauenanteil bei über 90 Prozent, Teilzeit gibt es für alle und Babys gehen vor.
“Mütter müssen lernen, ihre Kinder abzugeben”
Sie legen den Finger in die Wunde und machen doch gleichzeitig Lösungsvorschläge: Die Schweizer Autorinnen Michèle Binswanger und Nicole Althaus fordern Mütter auf, ihre Partner mehr zu beteiligen. Warum, erklärt Michèle Binswanger im Interview.
Geständnisse einer “Rabenmutter”
Juliane von Friesen hat das schier Unmögliche geschafft und als allein erziehende Mutter Karriere gemacht. Das ging nicht ohne schlechtes Gewissen – und fremde Hilfe. Gut, dass es dafür jetzt auch ein Start-up gibt.
Männer Opfer der Emanzipation? Unsinn!
Wer muss Platz machen, wenn Frauen nach oben aufrücken? Richtig, die Männer. Und die tun sich ein wenig schwer damit. Doch manchmal steckt dahinter nicht einmal böser Wille, sondern etwas ganz anderes.